Starry Night im Schanz am Samstag, 24. September 2016
„This world was never meant for one as beautiful as you…“, sang einst Don McLean…
Van Gogh, Sternenbilder und eine Wahnsinns-Stimme, da kann man ja eigentlich nix falsch machen… Nach dem Riesenerfolg der gleichnamigen Veranstaltung im Wasserturm im Sommer ´15, mit Menschen, die weinend vor der Tür standen, weil kein Platz mehr war (na ja, so ungefähr), und vielen, die im Nachhinein sagten „wenn ich des gewusst hätt´…“, war es nur eine Frage der Zeit, das Ding mal in den großen Saal zu holen!
Van Goghs Gemälde gelten als eine Mischung aus Genialität und visionären Wahnvorstellungen. Dabei verstand sich Vincent van Gogh selbst als Realist, wie seine Bildmotive mit dem nächtlichen Sternenhimmel verraten. Anhand der abgebildeten Sternkonstellationen, der Stellung des Mondes oder der Planeten lassen sich etliche seiner Gemälde auf Tag und Stunde genau datieren.
Ute Jeutter, stimmgewaltige Blues- und Jazzsängerin, und Bruno Deiss, Astrophysiker, präsentieren und interpretieren Gemälde von Vincent van Gogh auf neue und ungewöhnliche Weise. Bruno Deiss, Wissenschaftler mit Hang zur Kunst, lässt den Himmel in van Goghs Gemälden mit beeindruckenden Computersimulationen neu entstehen. Im Zentrum stehen die „Sternennacht“ und andere Bildmotive des genialen Malers, in denen die Sonne, der Mond oder andere Sternkonstellationen eine Rolle spielen.
Ute Jeutter ist für den musikalischen Part des Projektes zuständig. Sie widmet sich den Themen rund um die Nacht und entführt das Publikum in die musikalisch-kosmischen Dimensionen des Jazz und Blues. Sie wird unterstützt und inspiriert durch Georg Boeßner am Piano und Alexander Sonntag am Kontrabass.